ArteSoma - Faltenbehandlung mit Hyaluron in Stuttgart
Wie läuft eine Hyaluron Faltenbehandlung ab?
Eine Hyaluron Faltenbehandlung dauert ca. 30 Minuten und wird ambulant durchgeführt. Ein stationärer Aufenthalt ist nicht notwendig. Normalerweise ist die Unterspritzung nicht schmerzhaft, die betroffen Stellen werden vor der Behandlung örtlich betäubt. Vor der Unterspritzung werden die Patienten in einem ausführlichen Beratungsgespräch über den Stoff Hyaluronsäure, den Behandlungsablauf und über Risiken der Behandlung aufgeklärt. Je nach Faltentiefe wird Hyaluron in die entsprechende Hautschicht gespritzt. Für tiefe Falten wird ein hoch konzentrierter Füllstoff gespritzt, bei oberflächlichen Falten wird ein geringer konzentrierter Füllstoff eingesetzt. Der behandelnde Arzt wählt an Hand der Indikation das geeignete Hyaluronsäurepräparat aus. Vor der Unterspritzung sollten blutverdünnende Medikamente abgesetzt werden, damit das Risiko von Blutergüssen minimiert wird. Nach der Behandlung ist es sinnvoll, die entsprechenden Stellen zu kühlen, wodurch Schwellungen und Rötungen vermieden werden. Der Patient ist sofort nach der Behandlung wieder einsatzbereit. Vor jedem Eingriff wird ein ausführliches Beratungsgespräch durchgeführt.
Welche Möglichkeiten der Faltenbehandlung gibt es?
Neben operativen Eingriffen wie Faceliftings können Falten auch durch Unterspritzungen mit Füllsubstanzen, sogenannten Fillern, wie Hyaluronsäure (beispielsweise Restylane) behandelt werden. Bei der Behandlung von Falten wird zwischen dynamischen und statischen Falten unterschieden. Dynamische Falten entstehen während der Muskelaktivierung, wie zum Beispiel dem Stirnrunzeln, statische Falten auch im entspannten Zustand der Muskulatur durch Verlust von Spannkraft, Elastizität und Volumen. Bei der Behandlung dynamischer Falten wird ein Gesichtsmuskelentspanner gespritzt, ein Wirkstoff, der die Reizübertragung von Nerven auf Muskeln reduziert bzw. unterbricht. Der behandelte Muskel entspannt sich und die Falte wird geglättet. Bei den statischen Falten ersetzen dermale Füllsubstanzen wie Hyaluron verloren gegangenes Volumen, indem die Substanz unter die Falte gespritzt wird, was zur Glättung der Falte führt.
Gibt es Risiken bei einer Hyaluron Faltenbehandlung?
Nach der Behandlung mit Hyaluron kann es kurzfristig zu Schwellungen und Rötungen kommen, die aber schnell wieder vergehen. Da Hyaluronsäure eine körpereigene Substanz ist, ist die Behandlung ungefährlich.
Wie lange hält die Wirkung an?
Bei der Faltenunterspritzung mit abbaubaren Substanzen wie Hyaluron hält das Ergebnis ca. 6 - 12 Monate. Die Behandlung kann problemlos wiederholt werden.
Wissenswertes über Hyaluron
Hyaluron wird bereits seit dem Jahr 1997 zur Behandlung von Falten eingesetzt. Mit zunehmendem Alter geht die Neubildung der körpereigenen Hyaluronsäure zurück, der natürliche Hyalurongehalt der Haut nimmt ab, die Haut verliert an Spannkraft, Elastizität und Volumen und Falten entstehen. Durch die Unterspritzung der Falten mit Hyaluron wird der Haut wieder Volumen zugeführt und die Falten glätten sich. Hyaluron wird auch in der Kosmetikindustrie als Feuchtigkeitsspender und Faltenglätter sehr gerne eingesetzt. Hyaluron gehört zu den am stärksten wasserbindenden Substanzen und ist ein natürlicher Bestandteil des Körpers. Somit ist Hyaluron optimal für die Feuchtigkeitspflege geeignet.
Aufgrund der exzellenten Verträglichkeit und hervorragende Effekte nimmt Hyaluron mittlerweile den ersten Platz unter den am häufigsten durchgeführten Faltenbehandlungen mit Fillern ein. Hyaluron schaffte den Aufstieg vom Eiweißersatzmittel in Backwaren zu einem beliebten Anti-Aging-Präparat und steht neben Gesichtsmuskelentspannern an der Spitze, der am häufigsten eingesetzten Faltenmitteln.
Als Entdecker der Hyaluronsäure, kurz Hyaluron, gelten die beiden New Yorker Biochemiker Karl Meyer und John W. Palmer. Sie entdeckten im Glaskörper des Rinderauges eine durchsichtige, klare, viskose Flüssigkeit. Auf Grund der physikochemischen Eigenschaften und des Vorhandenseins von Uronsäure benannten sie diese Flüssigkeit als Hyaluronsäure, abgeleitet von dem griechischen Wort „hyalos“ (zu Deutsch - gläsern). Weiterhin konnten sie die Anwesenheit eines Aminozuckers in der von ihnen isolierten Substanz sowie das Fehlen jeglicher Sulfatierung nachweisen. Ihre Entdeckung veröffentlichten die beiden Chemiker 1934 im Journal of Biological Chemistry.
Die entdeckte Flüssigkeit wies außergewöhnliche Merkmale auf. So besitzt Hyaluron die Fähigkeit, sehr große Mengen Wasser zu binden. Nur ein Gramm Hyaluron kann bis zu 6 Liter Wasser tragen. Zudem ist Hyaluron zwar flüssig, aber dennoch durch seine hochmolekulare Struktur viskos genug, um nicht zu zerfließen. Der Glaskörper des Auges ist eine gelartige Masse, die zu etwa 98 Prozent aus Wasser und circa 2 Prozent Hyaluronsäure sowie einem Netz von Kollagenfasern besteht.
Die erste kommerzielle Nutzung erfolgte 1942, als Dr. Endre A. Balazs die Nutzung der Hyaluronsäure als Eiweißersatz für Backwaren zum Patent anmeldete. Die Entdeckung von Hyaluronsäure war etwas Besonderes. Kein anderes Molekül, was jemals gefunden wurde, hat solche einzigartigen Eigenschaften für den menschlichen Körper. Dr. Balazs wurde einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Hyaluronsäure. Er gründete später zusammen mit seiner Frau Dr. Janet L. Denlinger in New Jersey das Biotechnologieunternehmen Biomatrix Inc.
Noch heute kommt Hyaluron in der Lebensmittelproduktion zum Einsatz. Hyaluron wird z. B. auch als Nahrungsergänzungsmittel gegen Arthrose angeboten. Im Laufe der Jahre wurde der Einsatz von Hyaluron auf zahlreiche therapeutische Bereiche ausgeweitet. So wird Hyaluron häufig zur Behandlung von Arthrose geschädigten Gelenken eingesetzt. Hyaluron wird hierbei zwischen die Gelenke gespritzt, wo es aufgrund seiner starken Viskosität als wirkungsvoller „Stoßdämpfer“ dient. Auf diese Weise kann Arthrose ganz ohne operativen Eingriff gemildert werden. Auch bei stressbedingter Harninkontinenz wird häufig Hyaluron von Medizinern verschrieben. Durch diese natürliche Behandlungsweise kann Inkontinenz bei 50 Prozent aller Patienten deutlich reduziert werden. Da Hyaluron keine allergischen Reaktionen hervorruft, wird es auch gerne zur Behandlung von Kindern eingesetzt. Als Alternative zu medikamentösen Langzeittherapien wird Kindern mit vesikorenalen Refluxbeschwerden (unphysiologischer Rückfluss von Harn aus der Blase über die Ureteren in das Nierenbecken) häufig eine Hyaluron-Therapie verschrieben. Auch einige Nasensprays enthalten Hyaluron, um ein Austrocknen der Nasenschleimhäute zu verhindern.
Seit 1997 kommt Hyaluron bei der Behandlung von Falten zur Anwendung. Die körpereigene Hyaluronsäure wird permanent abgebaut und von selbst wieder erneuert. Mit zunehmendem Alter geht die Neubildung der körpereigenen Hyaluronsäure zurück, der natürliche Hyalurongehalt der Haut nimmt ab, die Haut verliert an Spannkraft, Elastizität und Volumen wodurch Falten entstehen. Durch die Unterspritzung der Falten mit Hyaluronsäure wird der Volumenverlust ausgeglichen, was zur Glättung der Falte führt.
Auch in der Kosmetikindustrie wird Hyaluron als Feuchtigkeitsspender und Faltenglätter immer beliebter. Hyaluron gehört zu den am stärksten wasserbindenden Substanzen und ist ein natürlicher Bestandteil unseres Körpers. Damit ist Hyaluron ideal für die Feuchtigkeitspflege geeignet.
Aufgrund seiner hohen Verträglichkeit und positiven Effekte nimmt Hyaluron mittlerweile den ersten Platz unter den am häufigsten durchgeführten Faltenbehandlungen mit Fillern ein. Hyaluron schaffte den Aufstieg vom Eiweißersatzmittel in Backwaren zu einem beliebten Anti-Aging-Präparat und steht neben Gesichtsmuskelentspanner mit an der Spitze der am häufigsten durchgeführten Faltenbehandlungen.